Inszenierungen

Das klingende Labyrinth

Zur Eröffnung des von Marianne Ewaldt gestalteten siebengängigen Steinlabyrinths am Almsee in Filzmoos durchschreitet das Publikum inmitten
des siebentönigen Klangs aus Frauen-, Klarinetten- und Saxophon-Stimmen das klingende Labyrinth.

Mitwirkende:
Chorissima Filzmoos, Leitung: Maria Kirchgasser
Herbert Hofer mit seinen Schüler:innen vom Musikum Altenmarkt
Idee und künstlerische Gesamtleitung: Prof. Angelika Luz

15. September 2023, 15.00

https://www.facebook.com/michael.ettenauer.7/videos/1028438491642686


Babels weiße Tauben

Ein Spektakel mit Menschentürmen, einer Orgel in Flammen,
mit dem gesprochenen Wort, mit Hirtenrufen und dem Sirenengesang der Frauen,
mit Pauken, Glocken und dem Brausen aller Stimmen. 

Improvisationen, Werke von Mauricio Kagel, Dieter Mack, Tilo Medek, Karin Rehnqvist u.a.
Texte von Leonard Cohen, Emanuel Geibel, Orlando Ricardo Menes, Ramon Schmid,
Kurt Schwitters, Ernst Toch, Unica Zürn u.a.

Mitwirkende:
Ramina Abdullah-zadè und Danielle Barash, Sopran
Rostislav Balciunas, Perkussion
Michael Sattelberger, Orgel
Sprechensemble Akademie für gesprochenes Wort:
Jule Hölzgen, Orlando Schenk, Ramon Schmid
Zirkus Calibastra e.V.: Carla Ainslie, Luzia Barta, Sonja Brenner, Luise Haar, Nelly Isermann, Amélie Perol, Vicky Weller
Nino Perol, Einstudierung und Mitwirkung Calibastra
Ricardo Camillo, Einstudierung Akrobatik Sprechensemble und Sängerinnen

Angelika Luz, Idee, Regie und Gesamtleitung

18. Juni 2023, 19.30 Uhr, Hospitalkirche Stuttgart
28. Juli 2023, 21.00 Uhr in der Johanniskirche Schwäbisch Gmünd
im Rahmen von FESTIVAL EUROPÄISCHE KIRCHENMUSIK SCHWÄBISCH GMÜND


CARNEVAL
Ein närrisches Treiben mit Musik
und Performances

19. Februar 2023, 19 Uhr, Hospitalkirche Stuttgart

Danielle Barash, Sopran und Stimme
Clémence Martel, Sopran und Stimme
Will Kim, Bariton und Stimme
Annika Spegg, Violine
Verena Denninger, Klavier
Elisha Kravitz a.G., Klavier
Maik Glemser a.G., E-Bass
Syd x Rey, Live-Elektronik
Lorenz Lehmann, Elektronik
Chris Beckett: Technik
Kerstin Hägele: Kostüme
Prof. Angelika Luz: Idee, Einstudierung, Regie

DAS ZWEITE GESICHT

KONZERT/PERFORMANCE,
25.Jänner 2023 BERCHTOLDVILLA, SALZBURG

GESANG/PERFORMANCE:
Angelika Luz
Teresa Menth
Christopher Lahr

ARTEFAKT:
Monika Hartl




Solid Transitions

Solid Transitions Kunst in den Rohbauhallen von Stuttgart 21 6., 7., 8. Januar 2023
Angelika Luz und Karera Fujita, Performance und Improvisation mit Gesang Video: Erik Sturm

Die Rohbauhallen von „Stuttgart 21“ wurden im Rahmen von „Solid Transitions“ vom
6. bis 8. Januar zum künstlerischen Interventionsraum. Im Zentrum der Stadt Stuttgart befindet sich eine der größten innerstädtischen Baustellen Europas: Stuttgart 21.
Seit mehr als 10 Jahren prägen die Arbeiten am neuen Hauptbahnhof maßgeblich das urbane Zentrum der Stadt Stuttgart. Der Südkopf ist ein unterirdischer Baustellenabschnitt monumentalen Ausmaßes, der zwischen den Tunnelzufahrten und der neu entstehenden Bahnhofshalle entstanden ist.
Mit „Solid Transitions“ waren diese Räume einmalig öffentlich zugänglich und begehbar.
Auf Einladung des Projektinitiators Erik Sturm (Künstler) und der Kuratorin Carolin Wurzbacher waren 14 Künstler:innen dazu eingeladen, das Potenzial der architektonischen Dimensionen zu erproben und ineinen Dialog mit ihrer Umgebung zu treten.
Als interdisziplinäres Zusammenspiel reagierten sie auf die spezifischen architektonischen und soziokulturellen Gegebenheiten der Baustelle und stießen damit einen Transformationsprozess an, der sich im Spannungsverhältnis von konkretem Ort und künstlerischer Interpretation situierte.
Mit Licht-, Klang- und Videoinstallationen, Gesang Performances, Malerei und Tanz wurde kurzfristig ein öffentlicher Zugang ermöglicht, der die Dimension der Baustelle ins künstlerische Feld verschob und im Wechselspiel der Perspektiven von künstlerischer Position, Architektur und Besucher:innen ungewohnte Wahrnehmungskonstellationen anstieß.
Künstler:innen: anima ona – Freia Achenbach und June Fàbgregas (Installation), Fried Ber (Klanginstallation), Jochen Damian Fischer (Skulptur und Klanginstallation), Davíð Örn Halldórsson (Malerei), Valentin Hennig (Film),Kestas (Skulptur), Schirin Kretschmann (Performance), Angelika Luz mit Karera Fujita (Gesang), Frauke Schlitz (Raumzeichnung), Louis Stiens (Choreografie) mit Jolie Rose Lombardo (Tanz),Stephan Stiens (Gitarre),
Erik Sturm (Skulptur), Johannes Vogl (Installation)
Kurator:innen: Erik Sturm, Künstler und Projektinitiator Carolin Wurzbacher, Kuratorin und Projektleiterin
Team: Verena Jendrus (Co-Kuratorin und Projektleitung), Anna Falk (Kuratorische Assistenz), Maria Zamel (Textund Redaktion), Cainelliklaska – Philipp Burst und Paul Schleith (Szenografie), Victor S. Brigola (Fotografie,Merz Akademie Stuttgart), Studio Tillack Knöll (Visuelle Identität)
Gefördert von: Stadt Stuttgart, Wüstenrot Stiftung, conspecton GmbH & Co. KG Kooperationspartner: DB, ITS – Infoturm Stuttgart, Merz Akademie – Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien, Stuttgart




Salon der Künste.
Zauber.Tanz.Text.

Spoken arts festival 
Sa, 29.10.2022
21.00 Uhr
Theaterhaus, T4

Mitwirkende:
Sprechensemble der Akademie für gesprochenes Wort:
Jule Hölzgen, Orlando Schenk, Ramon Schmid
TOZ TOM, Gedankenspieler
Petra Stransky, Tanz
Angelika Luz, Idee und Regie

Im Ausdruckstanz der 1920er-Jahre mit seiner Initiatorin Mary Wigman
entwickelte sich die Idee von der Freiheit des Individuums mit der ihm
eigenen und unverwechselbaren Körpersprache gegen das System
vereinheitlichter Bewegungsabläufe. Das Zusammenspiel von Körper,
Seele und Geist im lebendigen Kontakt mit der Natur stand für die Freiheit
des Menschen jenseits gesellschaftlicher Zwänge. In der Faszination
neuer Bilder, im Rausch der Drogen und in der Illusion der Zauberkunst
experimentierten die Menschen mit dem Überschreiten ihrer Realität
und!erlebten die Lust am Spiel mit Täuschung, Entlarvung und Manipulation.
Der „Salon der Künste“ schlägt im Dialog der Disziplinen von
Literatur, Tanz und Zauberkunst den Bogen zu unserer Gegenwart. Die
Allmachtsfantasien sind da. Wird der Mensch unsterblich werden? Transhumanistische
Ideen verwirklichen sich. In welche Richtung bewegen wir
uns? Freiheit oder Manipulation? In Verbindung mit dem befreiten Tanz
der Künstlerin und den Staunen machenden Künsten des Zauberers
entsteht im literarischen Durchleuchten und Erfahren unserer Existenz
ein Kaleidoskop, das uns aus der Zeit der 1920er-Jahre bis in die
Gegenwart führt.

Wind und Hunger

Szenische Aktion mit Werken von Gerhard Stäbler mit Vokal- und Instrumental-Studierenden der HMDK Stuttgart, Dramaturgie und Szene: Prof. Angelika Luz und
Performance von und mit Studierenden des LABORs Aufführungspraxis Neue Musik, Leitung: Christof M Löser

Haus der Geschichte am Fr, 21. Juni 2019 | 18.00 Uhr (Sonderöffnung) im Rahmen des Opernschultreffens
Haus der Geschichte am Do, 18. Juli 2019 | 19.30 Uhr
Haus der Geschichte am Sa, 20. Juli 2019 | 16.30 Uhr im Rahmen des Festivals „Sommer in Stuttgart“ zum 70. Geburtstag Gerhard Stäblers

Die Welt als apokalyptisches Endstadium des Kapitalismus mit unumkehrbarem gesellschaftlichem Verfall bildet die bedrohliche Kulisse für die Darstellerinnen und Darsteller, die sich auf der Flucht befinden. Teile aus Gerhard Stäblers Musiktheater „Letzte Dinge“ von 2007, das er nach Motiven des Romans „In the Country of Last Things“ von Paul Auster entwickelt hat, bilden den ersten Teil des Abends im Museums-Foyer.

Im zweiten Teil folgen wir einer Gruppe von ca. 12 jungen Menschen aus ca. 8 Ländern, die an der HMDK Stuttgart im Master Neue Musik studieren, in die Ausstellung „Vertrauensfragen“. Diese aufnehmend, beschäftigen sie sich im Kollektiv des LABORs Aufführungspraxis Neue Musik mit Demokratiefragen heute und vor 100 Jahren, individuellen und gesellschaftlichen, politischen und künstlerischen. Weniger geht es dabei um ein werkartiges Ergebnis als vielmehr um den kollektiv-künstlerischen Produktionsprozess selbst, seine Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen, die Kon- und Dissonanzen – „Vertrauensfragen” – in der Gruppe und schließlich um die Reflexion und Dokumentation eines Zwischenstandes dieser experimentellen Selbstuntersuchung.

Studio für Stimmkunst und Neues Musiktheater / Leitung: Prof. Angelika Luz
Studio Neue Musik / Leitung: Christof M Löser

Programm 1
Programm 2


Die Zeit hören

Wandelkonzert

Andrea Conangla, Pascal Zurek, Gabriel Klitzing, Kanae Mizobuchi, Maria Kalmbach, Leander Schwazer, Viktoriia Vitrenko, Lucas Gerin/ Gesang und Performance
Vorchor der Stuttgarter Hymnus-Chorknaben / Diana Weindel Leitung
Theresa Szorek/ Mitarbeit Dramaturgie
Angelika Luz/ Idee und Leitung


Vertraute und unerhörte Klänge in öffentlichen und verborgenen, sonst nicht zugänglichen Räumen des Landesmuseums: An fünf Stationen machen Werke alter Meister und zeitgenössische Installationen erfahrbar, wie Sprachmusik unser Zeitempfinden beeinflusst, wie Klangpoesie eine dynamische Stadtlandschaft erschafft und was ein Webstuhl mit Karl Marx’ »Kapital« zu tun hat … Neugierig?

30. Juni 2019, 13.55–14.55 Uhr Landesmuseum Württemberg im Alten Schloss
im Rahmen des Stiftsmusikfestes

Programmheft


Ohrentanz

Stiftsmusikfest | Kunstmuseum Stuttgart am Schlossplatz
Sa, 29. Juni 2019 | 11:00, 12:00, 13:00 & 14:00 Uhr (jeweils eine halbe Stunde)

Wie klingen Gemälde? Wie Skulpturen? Im Rahmen des Stiftsmusikfests 2019 richten fünf Vokalist*innen der HMDK Stuttgart ihren Blick auf fünf Kunstwerke aus der Dauerausstellung des Kunstmuseums. Dabei spannen sie einen Bogen über mehrere Jahrhunderte. Solistisch und im Ensemble werden Werke von Otto Dix bis Martin Creed mit Vokalmusik von Hildegard von Bingen und aktuellen Bewegungskompositionen in Verbindung gebracht und erscheinen so in neuem Licht.

Performance: Andrea Conangla / Karera Fujita / Theresa Szorek / Cong Wei / Pascal Zurek
Mitarbeit Dramaturgie: Theresa Szorek
Mitarbeit Choreografie: Ann-Barbara Steinmeyer
Idee und Leitung: Prof. Angelika Luz

Programmheft
Besprechung


DIE STIMME GOTTES   

Ein Mittagsmahl mit allen Sinnen

Im Rahmen des Stiftsmusikfests 2019

Samstag, 29.6., 12.00-13.45 Sakristei der Schlosskirche
Sonntag, 30.6., 12.00-13.45 Sakristei der Schlosskirche

Die Stimme Gottes ist nicht leicht zu hören. Noch schwieriger ist es, sie zu sehen. Wie sieht es aber mit dem Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn aus? Gemeinsam mit Cornelis Witthoefft am Klavier begibt sich der Sänger Nikolaus Fluck auf die Suche nach der Stimme Gottes in der Musik von Franz Schubert. Der syrische Koch Kamiran Mahmud, der sonst im „Tempus“ Köstlichkeiten zubereitet, richtet Speisen in Anlehnung an das biblische Land seiner Heimat an. Im Tanz und in der Bewegung bezieht Ann-Barbara Steinmeyer auch das Publikum in die Suche nach dem Göttlichen ein. Anschließende Fragen aus der Tafelrunde beantwortet die Theologin Monika Renninger. Ob sich diese in knapp zwei Stunden ergründen lässt? Kommen, sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen Sie selbst.

Idee und Dramaturgie: Angelika Luz

Programmheft


MIT DIESEN HÄNDEN

Szenisches Konzert zum Ende des 1. Weltkriegs

mit Werken von John Cage, Anesthis Logothetis, Russudan Meipariani, Dieter Schnebel, Gerhard Stäbler, Andreas Tsiartas u.a.

Zahlreiche Aspekte dieses Krieges wie die Schuld des Tötens, Durst und Lärm, Verwundung und Mangel, Trauma und Sehnsucht sind Impulse für die künstlerische Auseinandersetzung mit einem Thema, das nicht enden will. Gleichwohl: auch der nicht versiegenden Hoffnung auf eine friedvolle Welt verleihen die Komponisten dieses expressiven szenischen Abends Ausdruck.
Im Spiel mit Masken und dem gesprochenem Wort, im ausdrucksstarken Gesang der Darsteller*innen und der Klangvielfalt der Orgel entsteht ein facettenreicher Abend.

Der künstlerische Bogen spannt sich dabei von der Erinnerung an das Kriegsgeschehen bis zur Zuversicht auf einen visionären Frieden.

Mitwirkende :
Johanna Vargas, Sopran/ Angelika Luz, Sopran und Dramaturgie/ Pascal Zurek, Stimme und Bass-Bariton/
Delphine Henriet, Cello/ Michael Sattelberger, Orgel/
Emilien Truche, Maskenspiel


18. November 2018, 18.00 in der Hospitalkirche Stuttgart
17. Februar 2019, 18.00 in St. Johannes Backnang

Programmblatt


Ich flüchte in dein Zauberzelt

Ein szenisch-musikalischer Frühschoppen
mit Alpiner Musik, Neuer Musik und poetischen Texten
aus den sechs Herkunftsländern der mitwirkenden Studierenden.

  1. Januar und 28. Januar 2018 um 10.30 im Gasthaus Lehen Stuttgart

Was ist Heimat? Die oft gestellte Frage beantworten fünf Sängerinnen, ein Gitarrist und ein Setar-Spieler aus sechs Ländern auf drei Kontinenten mit ihrer musikalischen Urerfahrung von heimatlichen Liedern und poetischen Texten aus ihren Herkunftsländern. Dass der Weg in fremde Welten nicht nur von Abenteuerlust geprägt ist, sondern auch Abschiedsschmerz und Einsamkeit beinhalten kann, findet seinen Ausdruck in der Musik zeitgenössischer Kompositionen. Begleitet von der Gitarre erklingen Werke von Toshio Hosokawa, Gerhard Müller-Hombach und anderen. In der vertrauten Umgebung des Gasthauses finden sich dabei szenische Momente der Begrüßung und des Miteinander-Redens und Erzählens in den Werken von Georges Aperghis, während Carola Bauckholt mit ihrer Vokalmusik die tragisch-komische Welt des Alters porträtiert und in Werken von John Cage Nationalitäten und Stile aufeinander prallen.
Den einen vertraut – den anderen fremd – ist die alpine Technik des Jodelns, die doch auf der ganzen Welt heimisch ist. Vereint am Tisch führt sie die Ausführenden im Ensemblegesang zusammen – gemeinsam gehört und gesehen von der Runde unseres Publikums im Gasthaus.

Mitwirkende:
Andrea Conangla, Sopran
Jasmin Etminan, Mezzosopran
Karera Fujita, Sopran
Theresa Szorek, Sopran und dramaturgische Mitarbeit
Veronika Vetter, Sopran und Jodel-Coaching
Mauricio Galeano, Gitarre
Milad Gholampour, Setar und Tar
Prof. Angelika Luz, Szene und Leitung

Programm Zauberzelt



TraumFabrik
Ein musiktheatralisches Panoptikum kreist um die Ausstellung
Carl Laemmle presents – Ein jüdischer Schwabe erfindet Hollywood
.

11./20./27.07.2017 | Haus der Geschichte

Mit Film und Improvisation, Musical und Tanz, Neuer Musik und Theater setzen sich Werke von Cathy Berberian, Chaya Czernowin, John Kander, George Gershwin, Oliver Sascha Frick, Andrew Hamilton und Dieter Mack in Beziehung zu den Produktionen des Hollywoodpioniers aus Laupheim.

Mitwirkende:
Ramina Abdullah-zadè, Sopran / Johannes Benz, Trompete / Catherina Pamela Berzé, Mezzosopran / Nikolaus Fluck, Bariton / Lisa Gaiselmann, Sopran / Roland Hagemann, Klavier / Johannes Lange, Sprecher / Theresa Szorek, Sopran / Serena Hart, Perkussion /
Petra Stransky, Performative Bewegung und Choreografie
Prof. Angelika Luz, Dramaturgie/Szene/Leitung

Programmheft


BREAKDANCE TRFFT MINIMAL MUSIC

Ein MusikTanzTheater-Projekt zu Engelsstimmen, Dämonen und dem Buch der Ewigkeit.

Musik von Bernhard Lang, Dieter Mack, Steve Reich, Giacinto Scelsi, Iris ter Schiphorst und Martin Sadowski (UA)

Premiere: 21. Januar 2017 | Christkönigskirche Backnang
26. Januar 2017 | St.-Johannes-Kirche Tübingen
27. Januar 2017 | Stiftskirche Stuttgart
03. Februar 2017|  Friedenskirche Ludwigsburg

Zwischen Mystik und Dadaismus, Engel und Dämonen, Trance und Deutung bewegt sich ein Abend, in welchem die Künste verschmelzen. Der Körper wird zum Instrument. Aus mittelalterlichen Zauberbüchern erklingen Stimmen, vermischen sich mit dem Atem der Tänzer. Bewegung erschafft Klang, Musik erschafft Bewegung. Ein Auge, das sieht – ein Ohr, das hört. Eingeschrieben im Buch der Ewigkeit.

Ausführende:
KeraAmika, Breakdance
Matthias Jürgens / Rasim Osman / Nadine Schlosser / Roman Proskurin / Hieu Le / Mazen Nasrallah
Studierende aus den Gesangs- und Instrumentalklassen der HMDK Stuttgart
Ramina Abdulla-zadè Sopran / Catherina Berzé Mezzosopran / Dafne Boms Sopran / Natalia Merlano Gómez Sopran / Alvaro Tinjaca Bedoya Countertenor / Hitoshi Tamada a.G. Tenor / Simon Meder Bariton / Gabriel Klitzing Bass / Viktoriia Vitrenko Sopran / Maren Ulrich Sprecherin / Lucas Gérin Percussion / Johannes Werner Percussion / Garreth Davies a.G. und Gunter Pönisch a.G. Bassklarinette
Choreografie Roman Proskurin
Musikalische Leitung Viktoriia Vitrenko
Dramaturgie und Gesamtleitung Prof. Angelika Luz

Presse:
„Kunst verbindet, und diese Verbindung zieht sich durch das ganze Programm. Auf sehr hohem Niveau. KeraAmik zeigen zwar teilweise traditionelle Moves, setzen jedoch größtenteils die ungewöhnliche Musik darstellerisch äußerst dramatisch um. …“

Programmheft 

Breakdance Schwäbisches Tagblatt Tübingen

Von Engelsstimmen und Daemonen Frithjof Vollmer

Breakdance LKZ


Jenseits der Sicherheit/ 2008

Mit Film, Alter Musik aus Russland und Neuer Musik von Carola Bauckholt, George Crumb, Vinko Globokar, Christoph Neidhöfer, Luigi Nono, Gerhard Stäbler und Caspar Johannes Walter
ensemble v.act – Neue Vokalmusik an der Musikhochschule Stuttgart
und der russisch-deutsche Frauenchor Meteliza unter der Leitung von Marina Maier
Konzeption und Leitung: Angelika Luz
Aufführungen im Januar 2008 im
Konzertsaal der Musikhochschule Stuttgart. Teile des Programms beim russischen Neujahrsfest in der Karlskaserne Ludwigsburg.

Presse.pdf